Wie Viele Jahre
Er spricht mit deinen Worten
Und sagt dir was du hören willst
Verspricht eine neue Welt
In der Stolz und Ehre Könige sind
Er erwählt dich zum Richter
Du sollst seine Hand sein
Die Fackeln über Länder trägt
Im Scheinbild der Gerechtigkeit
Er schleicht in deine Ängste
Du sollst sein Gehör sein
Verrat im Kampf nicht mitzugehen
Im Trugschluss der Unfehlbarkeit
Er verführt mit deiner Hoffnung
Und verspricht dir ein neues Sein
Verbrennt eine alte Schuld
Im Sinn und Wahn der Einigkeit
Wie viele Jahre
Wie viele Tage
müssen noch vergehen
Wie viele Momente
Wie viele Bilder
Willst du noch sehen
Wie viele Jahre
Wie viele Tage
müssen noch vergehen
wie viele Worte
Wie viele Versprechen
bist du ihn durchschaust und mich verstehst
Wie viele Jahre