PALINGENESIS
Erneut steh ich am Kreuzwege, mein eigen Fleisch und Blut
Frag wieso ich nicht fühle, was einst antrieb die Glut
Fern scheinen die dunklen Tage
Ein neuer Stern erhellt den Himmelsrand
Alter Kampf durch alle Äonen
Das alles für den Anfang,
neu, bis eine Welt entsteht.
Doch lass uns noch ein wenig Zeit
Führ mich zurück in den Moment, der uns vereint
Den der Ewigkeit
Längst vergassen wir wer wir waren
Ja, sogar unseren Namen und das, wofür er stand
Aus Tagen wurden etliche Jahre
Unser Geist, verdammt durch finstren Fluch
Doch kann uns keiner mehr sehen, für wer wir waren
Es bleibt einzig stehn - dein Zeichen -
das Signum eines längst vergang'nen Schwurs
Doch lass uns noch ein wenig Zeit
Führ mich zurück in den Moment, der uns vereint
Wir brauchen Absolution und keine Ursache, die uns hier noch trennt
Gedenke, du versprachst mir einst etwas, das ewig hält
Etwas, das ewig hält
Du bist immer noch hier
Ich seh jetzt wer ich war
Es bleibt nur wenig Zeit
Ich leg mich zu dir in den Moment, der uns noch bleibt
Die letzte Absolution und keine Ursache, die uns hier noch trennt
Gedenke, du versprachst mir einst etwas, das ewig hält
Den Kelch, der ewig hält
Ich weiß jetzt wer ich bin