Schloss
[Songtext zu „Schloss“]
Ein Kind das weint im Nachbarhaus
Im Wind da zitterte das Laub
Ohne Angst, ohne zu verstehen
Weil's einfach schön ist, im Wind sich zu drehn
Ja, wer hat Angst vorm großen Mann?
Mit lautem Schrein sind wir gerannt
„Niemand“ hamma gschrien
„Niemand“ hamma gschrien
Mit stampfenden Füßen übers Parkett zu flieh'n
Was war eigentlich der Plan
Das Schloss erreichen wir nur im Traum
Nicht einmal dann, wir bleiben lieber Daheim
Weil's einfach schön ist, nie am Ziel zu sein
Wer weiß, ob's das Schloss dort überhaupt gibt
Die Bäume schau'n so finster, doch zeigen mir den weg
Mir wurscht, ob's das Schloss dort überhaupt gibt
Die Bäume schau'n so finster, genau so wie ihr
Wie ihr
Mutter sag, wann sind wir da
Trag mich noch einmal im Arm
Dann bin ich groß, vielleicht erreichen wir so das Schloss?
Wenn nicht dann nicht
Ich werd' auch nicht mehr weinen
Nie mehr weinen
Nie mehr weinen
Ich bleibe am Weg, den die Bäume mir zeigen
Ich bleibe am Weg, denn ich muss nichts beweisen
Ich bleibe am Weg, den die Bäume mir zeigen
Ich bleibe am Weg, ich bleibe am Weg
Weg zu mir, ah
Zu dir