VERGESSEN

Ich denk' zurück an mein Leben
Vier Wände die mich umgeben
Senk' den Kopf, immer Regen
Fühlte mich hingezogen zu allem
Was dunkel war ich hab' mal geliebt
Doch ein Rosenblatt welkt mit
Der Zeit und zerfällt
Ich steh' tot an dei'm Fenster
Erkenn' dich nicht mehr
Hätt' ich ein Herz würd'
Es brennen vor Schmerz

Bilder verzerrt, in mir ist es so leer
Verschwommene Fetzen von Nächten am Meer
Wellen die brechen an Felsen und sterben wie
Blätter von Bäumen im stürmischen Herbst
Schwer fällt der Weg
Wenn ich ihre Augen seh'
Ich hab' Sehnsucht nach ihrem Lächeln
Doch hab für immer ausgelebt

Die Erinnerung ist fort
Ich lauf' durch den Wald und such' dich
Doch überall dort wo ich dich suche
Ist nur Alarm und Flutlicht

Wo bist du hin? Ich würd' alles her geben um
Dich noch ein letztes Mal wieder zu seh'n
Augenlider gelähmt
Irre ziellos im Schnee umher

Sagt wieso seh' ich im Nebel
Mehr klarer als in eurer
Welt, welche bald in die
Hände des Teufels fällt
Wenn wir uns aufmachen?

Aus graufarbenen Rauchschwaden hinauftauchen
Und ausatmen
Ein letzes Mal, für immer vergessen
Zersetzt im Grab
Die Welt die ich kannte verfällt in Schlaf
Ein letzes Mal, für immer vergessen
Zersetzt im Grab
Die Welt die ich kannte verfällt in Schlaf

Für immer vergessen, für immer vergessen
Für immer vergessen, für immer vergessen
Für immer vergessen
Für immer vergessen, für immer vergessen
Für immer vergessen
Für immer vergessen, für immer vergessen
Für immer vergessen
Für immer vergessen, für immer vergessen

Ich weiß, dass Erinnerungen wertvoll sind
Und schmecke immer noch auf meiner
Zunge den ersten Biss
Doch erinnere mich nicht mehr
Wie mein Herzschlag klingt
Ich hab ihn vergessen
Auch wenn es schmerzhaft ist (Er ist weg)
Er ging mit meiner Liebe (ey)
Ich töte Gefühle
So dass ich nie mehr was spüre (hey)
Meine Seele eine Kerze, jeder um mich friert
Es wird nicht mehr so wie früher
Wenigstens sind wir zu viert

Leere hinter meiner Stirn
Jeden gottverdammten Eintrag gelöscht
Komplett formatiert (Gestern bleibt gestern)
Schredderte Kapitel
Ein paar Tage leben nur noch in
Dem Jetzt und dem Hier (Jetzt und dem Hier)
Entwickel mich
Stapfe wie ein Untoter durch die
Menge der Menschen im Zeitraffer
Keine Emotionen mehr
In meiner Hand fließt nur noch Eiswasser

Ich hab meinen schwarzen Fingernägel in
Der Vergangenheit fest gekrallt (ja)
Stehe ewig im Nebel eines geistlichen Waldes
(ja) und sehe, dass es wird wie damals
Doch es wird niemals geschehen (ja)

Ich hoffe dieser Weg führt mich
Nicht in eine Sackgasse, sondern ins Licht
Verkommenes Kind, tief sind die Narben in
Meinem verfallenem Zombiegesicht

Ich fresse mein eigenes Herz
Denn ich will meine
Vergangenen Taten vergessen
In meinem offenen Schädel befindet
Sich nichts mehr
Außer ein paar bunte Fetzen

Ich fresse mein eigenes Herz
Weil ich will meine
Vergangenen Tagen verdauen
Nun bin ich frei von den Fängen wie Liebe
Ich bin nicht mehr blind
Sehe klar durch die Augen
Ich fresse mein eigenes Herz
Denn ich will meine
Vergangenen Taten vergessen
(vergessen, vergessen, vergessen, vergessen)
In meinem offenen Schädel befindet
Sich nichts mehr
Außer ein paar bunte Fetzen
(paar bunte Fetzen, paar bunte Fetzen
Paar bunte Fetzen)

Für immer vergessen, für immer vergessen
Für immer vergessen, für immer vergessen
Für immer vergessen
Für immer vergessen, für immer vergessen
Für immer vergessen
Für immer vergessen, für immer vergessen
Für immer vergessen
Für immer vergessen, für immer vergessen

(Für immer vergessen, für immer vergessen
Für immer vergessen, für immer vergessen
Für immer vergessen
Für immer vergessen, für immer vergessen)