Setzt die Segel!
Es war ein Schiff so schwer beladen und steuert’ übers Meer nach Nord’ mit feinstem Gold und Silberschätzen. Viel teurer Schmuck war auch an Bord.
Setzt die Segel! Rudert, Männer! Denn die Fracht ist schwer! Und die Fahrt geht weiter übers weite, weite Meer. „HE-HO-HE-HO-HE!“, schallt es über See! „HE-HO-HE-HO-HE!“, schallt es über See!
Sie hatten an den fremden Küsten so viele Schätze abgestaubt. Sie hatten alles mitgenommen und viele Menschen ausgeraubt. Refrain.
Es fuhr ein stolzes Schiff nach Norden. Zurück zur Heimat sollt es gehen . Da brach ein Unwetter vom Himmel, ein wilder Sturm fing an zu wehn. Refrain.
Das Schiff war viel zu schwer beladen und konnt’ dem Sturm nicht widerstehn. Wird nun das Schiff in Sturm und Wellen auf seiner Heimfahrt untergehn? Refrain.
Zu schwer das Schiff! „Eh’ wir ertrinken, werft lieber alle Schätze fort!“ Da warfen sie mit vollen Händen, was sie geraubt, nun über Bord. Refrain (2x).
Als sich der Sturm am Ende legte, da fuhr das Schiff so schnell und leicht. So haben alle, die dabei war’n, gesund ihr Heimatland erreicht. Refrain.
Spielanregung - das können wir anderen vorspielen: Wir rudern im schwer beladenen Schiff. Einige von uns können auch wilde Wellen darstellen. Wenn die See stürmisch wird, dann werden die Wellen immer größer und machen gewaltigen Lärm. Da rudern die Wikinger immer fester und schneller. Wenn sie nicht mehr können, werfen sie alle ihre geraubten Schätze ins Meer. Die Wellen werden ruhiger und kleiner. Nun können sie endlich weiterrudern. (Hinweis: Strophe 6 ist auf der CD-Aufnahme nicht enthalten!)