Eine Karawane
Eine Karawane zieht durch`s Morgenland.
Stolze Wüstensöhne reiten durch den Sand.
Hoch, auf den Kamelen, geht es tripe-trap.
Fern bei der Oase steigt ein Reiter ab.
Uh-akka-du! Ei-leilei-lei! Uh-akka-du! Ei-leilei-lei!
Uh-akka-du! Ei-leilei-lei! Uh-akka-du! Ei-leilei-lei!
Eine Karawane lauscht dem Wüstenwind.
Alle Trampeltiere laufen jetzt geschwind.
Schnelle Reiter jagen wie im Flug daher.
Hinter hohen Bergen rauscht das Rote Meer!
Uh-akka-du! Ei-leilei-lei! Uh-akka-du! Ei-leilei-lei!
Uh-akka-du! Ei-leilei-lei! Uh-akka-du! Ei-leilei-lei!
Eine Karawane trottet durch die Nacht.
Wilde Pferde wiehern, die Hyäne lacht.
Dunkle Wolken ziehen fern am Horizont.
Über weißen Zelten scheint der Silbermond.
Uh-akka-du! Ei-leilei-lei! Uh-akka-du! Ei-leilei-lei!
Uh-akka-du! Ei-leilei-lei! Uh-akka-du! Ei-leilei-lei!
Eine Karawane kommt in eine Stadt,
die ein Schloß in Wolken mit neun Türmen hat.
Gold und Silber-Schätze teilt der Sultan aus.
Er lädt Beduinen ein zum Festtagsschmaus.
Uh-akka-du! Ei-leilei-lei! Uh-akka-du! Ei-leilei-lei!
Uh-akka-du! Ei-leilei-lei! Uh-akka-du! Ei-leilei-lei!
Eine Karawane muß jetzt wieder fort,
zu den Pyramiden, bis zum fernsten Ort.
Weit, zu fremden Ländern, die nicht jeder kennt,
zieht die Karawane durch den Orient.
Uh-akka-du! Ei-leilei-lei! Uh-akka-du! Ei-leilei-lei!
Uh-akka-du! Ei-leilei-lei! Uh-akka-du! Ei-leilei-lei!