Nordwind

Im Nebel versunken liegt die Welt,
verhüllt ist auch das Schlachtenfeld
bevor die Sonne das Land erhellt.


Man hört allein die Trommeln schlagen
Die Krieger ziehen aus zu jagen
Und singen Lieder aus alten Tagen.


Auf einmal hört man Hörner schallen,
die Heere aufeinander prallen
und so, mit ungezähmter Wut
entflammt des Feuers heiße Glut.


Die Schlacht sie tobt, wird immer härter
Es splittert Holz, es klirren Schwerter.
Krieger sterben, Helden fallen
Kommen dann in Odins Hallen.


Der kalte Wind kommt stets von Norden
Mit ihm wilde Nordmann Horden
Die in Odins Namen morden.


Grausam ihre Äxte schwingend
Und ein wildes Kriegslied singend
Werden sie den Sieg erringen.


Die Erde erbebt von der Schlacht
Die Kriegsgötter sind aufgewacht.
Und mit der Götter Hilfe dann,
der Norden auch die Schlacht gewann.


Die Schlacht sie tobt, wird immer härter
Es splittert Holz, es klirren Schwerter.
Krieger sterben, Helden fallen
Kommen dann in Odins Hallen.

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