Die Welle
Durch den reißenden Strom
Durch die bittere Nacht
Durch gleißendes Licht gewappnet
An Alles gedacht
Durch ehrgeizige Pläne
Durch fixe Ideen
Angetrieben
Du wolltest wissen und sehen
Hast dich aufgemacht
Sinn und Glück und dich zu erkunden
Jeden Stein umgedreht
Schenkst der Zeit deine Wunden
Wie in Trance, wie im Traum
Das Vergessen erlebt
Und wie dein Halt unterm Boden entschwebt
Tauch ein mein Freund tauch ein
Spür die Welle, den Atem in dir
Den Herzschlag, jetzt und in dir
Lass alles um dich und durch dich
Und da für dich sein
Ein wacher Moment
Es geschieht von allein
Tauch ein, mein Freund, tauch ein
Hast keine Mühen gescheut
Dir so viel vorgenommen
Erst ein Ziel, dann das Nächste
Ohne je anzukommen
Hast gelernt und versucht
Und warst doch vom Lärm oft berauscht
Hast der Ruhe nur selten gelauscht
Tauch ein, mein Freund, tauch in dich ein
Spür die Welle, den Atem in dir
Den Herzschlag, jetzt und in dir
Lass alles um dich und durch dich
Und da für dich sein
Ein wacher Moment
Es geschieht von allein
Spür die Welle, den Atem in dir
Den Herzschlag, jetzt und in dir
Oh, bleib bitte wachsam
Bleib bei dir und achtsam
Wohin die Gedanken auch ziehen
Also tauch ins Bewusstsein
Und lass dir bewusst sein
Du musst nicht so leben, als wolltest du
Davor fliehen
Spür die Welle
Den Atem
Den Herzschlag
Lass alles um dich und durch dich
Und da für dich sein
Ein wacher Moment
Es geschieht von allein
Spür die Welle
Lass alles um dich und durch dich
Und da für dich sein
Ein wacher Moment
Es geschieht von allein
Spür die Welle
Den Atem
Oh, den Herzschlag, jetzt schon in dir
Tauch ein, mein Freund, tauch ein