Nambul Som
Manchmal sprechen wir im Schlaf, reden in Zungen,
Pressen die befremdlichen Worte aus den Lungen,
Manchmal reden wir im Schlaf, aus dem Traum den wir bereisen
Und berichten von verwinkelten Ecken, von Kreisen,
Von Donner und Regen, von Ebbe und Flut,
Von Schatten und Lichtern, von Kälte und Glut.
Wir träumen skurril und empfinden real,
Der Weg zwischen Wach und Schlaf ist schmal.
Wir gehen ihn und bringen die Gründe der Täler ans Licht
Und fürchten uns nicht.
Wir gehen ihn und halten der Wirklichkeit einen Spiegel vor
- Augen geschlossen und offenes Ohr.
So erkennen wir, wo der Schein trügen kann,
Sind selbst die Illusion und brechen ihren Bann.
Manchmal sprechen wir im schlaf, erwachen währenddessen
Und meistern das Vergessen.
Schlafe den Schlaf der Gerechten,
Träume die Weisheit der Welt,
Nimm mich mit zu den Sternen,
wenn uns hier unten nichts mehr hält.
Säusle die sanften Silben,
Sprich deine Worte im Schlaf.
Sag der Stille im Dunkeln was sonst keiner hören mag.
Dreh deinen Kopf zur Seite,
Würfle die Gedanken neu,
Lass all die Bilder kommen und gehen
und finde so die Nadel im Heu.
Wandere durch das Mondlicht,
Komme heil wieder zurück.
Wandle sicher durch Raum um Raum
und finde dort dein Glück.
Ich wandle den Schlaf
zu einer Reise ins Ich.
Von der Fülle ins Nichts
Und von der Dunkelheit ins Licht.
Wo nichts ist, muss auch nichts werden.
Wo nichts will, muss auch nichts sein.
Wo nichts darf, kann nichts entstehen.
Wo nichts muss, kann ich gedeihen.
Meine Wurzeln in der Erde
Und meine Äste reichen ins All.
Durch unsere Träume sind wir verbunden
Und bewahren uns vor dem Fall.
Tief in mir verharre ich,
Lausche auf den Wellengang.
Meine Ruhe findet sich,
Fange ich zu atmen an.
Ich atme ein - ich atme aus,
ich atme ein - ich atme aus.
Ein und steigen, ein und bleiben,
Ein und wachsen, ein und sein,
Aus und sinken, aus und bleiben,
Aus und geben, aus und ein.
Ein und steigen, ein und bleiben,
Ein und wachsen, ein und sein.
Aus und sinken, aus und bleiben,
Aus und geben,
Aus und ein.
Schlafe den Schlaf der Gerechten,
Träume die Weisheit der Welt,
Nimm mich mit zu den Sternen,
wenn uns hier unten nichts mehr hält.
Säusle die sanften Silben,
Sprich deine Worte im Schlaf.
Sag der Stille im Dunkeln,
was sonst keiner hören mag.
Dreh deinen Kopf zur Seite,
Würfle die Gedanken neu,
Lass all die Bilder kommen und gehen
und finde so die Nadel im Heu.
Wandere durch das Mondlicht,
Komme heil wieder zurück.
Wandle sicher durch Raum um Raum
und finde dort dein Glück.
Wo nichts ist, muss auch nichts werden.
Wo nichts will, muss auch nichts sein.
Wo nichts darf, kann nichts entstehen.
Wo nichts muss, kann ich gedeihen.
Meine Wurzeln in der Erde
Und meine Äste reichen ins All.
Durch unsere Träume sind wir verbunden
Und bewahren uns vor dem Fall.
Schlafe den Schlaf der Gerechten,
Träume die Weisheit der Welt,
Nimm mich mit zu den Sternen,
wenn uns hier unten nichts mehr hält.
Säusle die sanften Silben,
Sprich deine Worte im Schlaf.
Sag der Stille im Dunkeln,
was sonst keiner hören mag.
Dreh deinen Kopf zur Seite,
Würfle die Gedanken neu,
Lass all die Bilder kommen und gehen
und finde so die Nadel im Heu.
Wandere durch das Mondlicht,
Komme heil wieder zurück.
Wandle sicher durch Raum um Raum
und finde dort dein Glück.