Traumfänger
[Part 1 (MaXXi.P)]:
Ich bin wach im Schlaf
Ich bin wach am Tag
Diese Müdigkeit legt sich um mich wie Stacheldraht
Wie eine Achterbahnfahrt ohne Anschnallgurt
Ich fühle mich als wäre ich an einem anderen Ort
Als wäre ich eingeschlafen in einer Seifenblasen
Wie ein Scheinzustand
Ich zucke bei jedem Geräusch zusammen
Geh auf den Schienen von der Eisenbahn
Ohne Rücksicht auf den Gegenverkehr
Denn dieser gottverdammte Zustand füllt mein Leben mit Schmerz
Ist meine Seele aus Teer oder warum zieht sie mich runter?
Ich laufe draußen rum, doch bin gefangen in dem Bunker
Vegetier vor mich hin, an verlassenen Orten
Wach auf in Wäldern und Feldern
Kann es nicht fassen in Worte
Ich seh den Ausweg, doch er wird versperrt von Flaschenpostkorken
Ich fühle mich leer und aufgebraucht
Ich hab' mein Lachen verloren
Ich will nur aufwachen und merken das alles ein Traum war
Doch das ist ein Traum und wann wird schon mal ein Traum wahr?
Ich lag in meinem Bett und sah den Teufel an der Wand
Und da wusste ich, er hat meine Träume in der Hand
[Pre-Hook (MaXXi.P)]:
Ich bin hier eingesperrt
Und krieg' das Gruseln
Ich lieg verzweifelt auf dem Boden und kann zusehen
Wie durch ein Schaufenster
Bitte, bitte häng ihn auf, diesen Traumfänger
(Ich bin gefangen in dem Tagtraum und wander durch die Stadt, in der Hoffnung das die Seifenblase platzt, ich will heim doch werd' nicht wach)
(Ich bin gefangen in dem Tagtraum und wander durch die Stadt, in der Hoffnung das die Seifenblase platzt, ich will heim doch werd' nicht wach)
[Hook (MaXXi.P)]:
Traumfänger, Traumfänger
Bitte wach über mich im Schlaf
Ich komm soweit nicht mehr klar
Halt den Teufel fern von mir
Traumfänger, Traumfänger
Bitte wach über mich im Schlaf
Ich komm soweit nicht mehr klar
Halt den Teufel fern von mir
[Part 2 (G.U.A.)]:
Ich bin schlaflos seit Jahren
Und liege wach in meinem Bett
Und fange an mich zu fragen
Wann ich wohl aufhöre zu atmen
Denn ich und mein Körper ertragen
Keine weiteren Tage ohne zu schlafen
Ich liege bewegungslos da
Doch über meinem Körper kreisen die Raben
Ich nehme an diesem Lebem wie ihr es kennt nicht teil
Renne Nachts wie ein Irrer durch mein Zimmer rum und schrei
Und wein, doch weiß am nächsten Tag nichts davon
Bin ich krank oder gestört oder nichts davon?
Denn sobald ich meine Augen wieder zu mache
Sehe ich meine Freunde in riesigen roten Blutlachen
Jede Nacht die selben Szenarien
Bin gefangen zwischen grauen Wänden
Doch ich weiß nicht wo ich hier gerade bin
Schweißgebadet sitz ich in meinem Zimmer und zitter
Und blicke in die toten, starren Augen kleiner Kinder
Und ich frage mich wie's ist eine Nacht mal durchzupennen
Ohne mir meine Pulsadern durchzustrennen
[Pre-Hook (MaXXi.P)]:
(Ich bin gefangen in dem Tagtraum und wander durch die Stadt, in der Hoffnung das die Seifenblase platzt, ich will heim doch werd' nicht wach)
(Ich bin gefangen in dem Tagtraum und wander durch die Stadt, in der Hoffnung das die Seifenblase platzt, ich will heim doch werd' nicht wach)
[Hook (MaXXi.P)]:
Traumfänger, Traumfänger
Bitte wach über mich im Schlaf
Ich komm soweit nicht mehr klar
Halt den Teufel fern von mir
Traumfänger, Traumfänger
Bitte wach über mich im Schlaf
Ich komm soweit nicht mehr klar
Halt den Teufel fern von mir