Herz

Du leuchtest hell in mein Leben, seit einer Ewigkeit
Irgendwie schienst du so nah und dabei doch so weit entfernt
Und für mich einfach unerreichbar, wie ein funkelnder Planet
Der einsam und erhaben am Himmel steht

Jede Nacht bin ich alleine aufgewacht
Und Universen entfernt durch Galaxien getrampt
Nur der eine Wunsch, der in mir brennt

Ich möcht' hören, wie dein Herz schlägt
Ich möcht' spüren, wenn es aus dem Takt gerät
Und es ruft, wenn es in Brand steht
Wo bist du?
Ich möcht' der sein, der dich auffängt
Gerade dann, wenn deine Seele sich an mir verbrennt
Ich möcht' wissen, dass uns nichts trennt
Wo bist du?

Dein strahlender Kometenschweif ist kilometerlang
Mit einem Blick ziehst du jeden in deinen Bann
Wie 'n kleiner Stern in deiner Umlaufbahn
Für immer und alle Ewigkeit
Langsam Kreuz und Kreis zu ziehen
Seit Jahren bin ich bereit

Und letzte Nacht bist du neben mir aufgewacht
Mit einem Mal warst du einfach da
So echt und so unglaublich nah

Plötzlich hör' ich, wie dein Herz schlägt
Denn ich spüre, dass es aus dem Takt gerät
Und es ruft, weil es in Brand steht
Wo bist du?
Ich bin jetzt der, der dich auffängt
Immer dann, wenn deine Seele sich an mir verbrennt
Und wir fühlen, dass uns nichts trennt
Wo bist du?

(Hu-uh-uh-uh-uh)
(Ha-ah-ah-ha)

Plötzlich hör' ich, wie dein Herz schlägt
Denn ich spüre, dass es aus dem Takt gerät
Und es ruft, weil es in Brand steht
Wo bist du?
Ich bin jetzt der, der dich auffängt
Immer dann, wenn deine Seele sich an mir verbrennt
Und wir fühlen, dass uns nichts trennt
Wo bist du?