Wie die Moewe Jonathan
Klar, man moechte nicht immer nur fliegen
Im ewig gleichen Fluegelschlag
Um Futter streiten mit den Anderen
Stunde um Stunde, Tag fuer Tag
Und loest sich langsam von Vertrautem
Und spuert ganz deutlich neuen Wind
Und wagt sich lachend ueber Grenzen
Jubelt vor Freude – wie ein Kind!
Wie die Moewe Jonathan
Faengt mein Herz zu fliegen an
Ueberwindet Raum und Zeit
Fliegt - in die Unendlichkeit
So weit!
Wie die Moewe Jonathan
Faengt mein Herz zu fliegen an
Ueberwindet Raum und Zeit
Fliegt - in die Unendlichkeit
So weit – so weit!
Eine Moewe will sich im Tiefflug messen
Mit dem Albatros oder Pelikan
Jonathan schwankt in seinen Gefuehlen
Zwischen Demut und Groessenwahn
Doch immer hoeher zieht er die Kreise
Und immer schlaegt er auf Wasser auf
Und immer wieder beginnt er von neuem
Und steigt noch hoeher zum Himmel hinauf
Wie die Moewe Jonathan
Faengt mein Herz zu fliegen an
Das Paradies kennt weder Raum noch Zeit
Das Paradies
Liegt in der Suche nach Vollkommenheit!
Und dann ist die Schallmauer ploetzlich durchbrochen
Unerwartet ein Ziel erreicht
Jonathan taumelt noch benommen
Unendlich gluecklich, unendlich leicht!
Wie die Moewe Jonathan
Faengt mein Herz zu fliegen an
Das Paradies kennt weder Raum noch Zeit
Das Paradies
Ist Liebe und Vollkommenheit!
Wie die Moewe Jonathan
Faengt mein Herz zu fliegen an
Ueberwindet Raum und Zeit
Fliegt - in die Unendlichkeit
So weit - so weit!