Menhir
Hier ist der Ort, an dem die Geister
unserer Ahnen wohnen
der das Schicksal
bestimmt
Im Eichenhain, im Schatten
der alten Bäume
stehe ich
allein
Vom Menhir, wo die Elemente verschmelzen
ist es nicht mehr weit bis zu Wotans Reich
Nur du verleihst uns die unsterbliche Macht
vor dir sind wir alle gleich
Vor den ewigen Steinen
wo die Ahnen machtvoll thronen
durchdringen Ströme einer unbekannten Macht
meinen Körper
vorbei an Buchen und Eichen
auf den Bäumen sitzen Raben
tragen mir die Opfergaben
Ein neuer Tag, der Bebel flieht
Die Sonne blutrot über den Bergen steht
Die Riesen erwachen zu neuem Leben
Der Fluss nimmt seinen Lauf
Menhir, zeigt uns den Weg
uns den Weg in die Vergangenheit
Ihr ewigen Steine,
der Zukunft und Vergangenheit
nehmt unser Opfer, für die Zeiten
des Lichts und der Dunkelheit