Traumzauberwald
Zwischen den Bäumen, dort lief ich allein
Und schon brach die Dämmerung
Ganz plötzlich herein
Ich rieb mir die Augen
Ich traute ihnen nicht
Der Wald schien durchflutet
Von silbrigem Licht
Erkannte den Weg, den ich ging
Schon nicht mehr ich fühlte mich trunken und
Im Herzen so schwer
Die uralten Bäume schienen mich anzusehen
Und auf magische Weise konnt
Ich sie verstehen
Was ich auch spürtе, was immer geschah
Und ich folgte dеm Engel
Den ich ganz deutlich sah
Die Vögel verstummten, der Wind wehte kalt
Und ich lief geradewegs
In den Traumzauberwald
Das Rauschen der Blätter, das kleinste Getier
Erwachte zum Leben und sprach nun mit mir
Die Sinne verworren, von Düften erfasst
Von Sehnsucht getragen ans Ende der Nacht
Die Erde schien mit aller Sanftmut geweiht
Tilgte all meine Tränen aus Trauer und Leid
Der Wald nahm mich in seine Wirklichkeit auf
Denn die Welt der Menschen
War nicht mein Zuhaus
Was ich auch spürte, was immer geschah
Und ich folgte dem Engel
Den ich ganz deutlich sah
Die Vögel verstummten, der Wind wehte kalt
Und ich lief geradewegs
In den Traumzauberwald