Blaue Grenze
Wie ein Licht in weiter Ferne
und ein Wanderer der nicht findet was er sucht
Wie das Funkeln in den Augen
und ein Kind, das nach seiner Mutter ruft
Ein verlorengeglaubter Himmel
ein Gebet, das die Ewigkeit verspricht
und die Schönheit dieses Lebens
die doch letztlich an der Traurigkeit zerbricht
Trag die Welt in meinem Herzen
ihr Vertrauen und ihren Schmerz
und ich fühle den Moment der in mir bleibt
Bin erfüllt von einer Sehnsucht
die nicht hasst und die nicht liebt
sie verbirgt sich in der tiefen Dunkelheit
Die Gedanken kreisen endlos
jede Handlung die nach einem Sinn verlangt
Und das Fleisch beginnt zu bluten
Wir sind Krieger in einem unbekannten Land
Nun weine nicht, meine Schönheit
wenn das Glück dir durch deine Hände rinnt
Warte an der blauen Grenze
bis der Tag in der Dämmerung versinkt