Morgen die Welt
Ein neues Zeitalter des Leidens, Neue Lieder - Neues Glück
Ein kurzer Hieb - Der eure Köpfe gerade rückt
Mit neuen Hymnen für das Volk schlägt das Imperium zurück
Und der Schlag sitzt und unsre Feinde wissen daß uns ein wenig nicht genügt
Die Treue denen geschwor'n - die man als Freunde anerkannt
In eine kranke Welt geboren - wo Instinkt zählt nicht Verstand
Einen Eid auf die Brüder auf ewig in der Haut eingebrannt
Kurz und bündig: Unser Leben - Für uns wird es kein anderes geben
Bittersüsse Melodien träufeln Gift in euer Ohr
Wen unser Wort diskreditiert, den nehm'n wir uns tatsächlich vor
Wir sind auf dem Weg nach ob'n Ihr auf dem absteigenden Ast
Auserwählt von Gottes Gnaden schenkte er uns seinen Hass
Morgen die Welt
Doch vorher nehm'n wir dieses Land
Mit dem Wahnsinn im Genick
Doch bis dorthin fehlt nur ein Stück
Wenn der Himmel wieder weint
Und der Teufel in Dir schreit
Sei Dir gewiss - die Brüder drehen wieder frei
Krank, bitterböse und verrückt
Hört Ihr das Knarren im Gebälk - es ist noch lange nicht vorbei
Wir werden sehn - Wer diese Hölle überlebt
Neues Gerede über uns und unsre Flamme lodert höher-Jahr für Jahr
Schwerer das Kreuz - das man auf unsre Schultern legt
Wir ham Rechtfertigung gemieden doch was zu sagen war gesagt
Zur rechten Zeit das rechte Wort deutlich und derb wie's immer war
Ich sehe heut schon die verliern auf dass man sie noch höher hängt
Unter das Zeichen einer Bruderschaft die alle Ketten sprengt
Sie ham Versprochenes gebrochen haben Ihr Blatt stets überreizt
Alle Skrupel längst verdrängt - doch nicht wie man auf Freunde scheisst
Sie ham die Wahrheit ausgeweidet - und das Aas nochmal geteilt
Mit Blut besudelt was besiegelt war um sich in's rechte Licht zu drehn
Gehetzt von 1000 Teufeln - 1000 Tode schon gestorben
1000 Mal sich schon erklärt - 1000 Mal und nicht erhört
Ich leg drei Finger auf mein Herz spreche die Worte meiner Erben
Alles für die Brüder wenn es sein muss bis wir sterben
Wir ham die Scheisse nie gefressen die man uns vorsetzen wollte
Fade schmeckt noch immer bei was unsern Lebensweg entzweit
Unser Name metaphorisch für das Böse ausgereizt
Auf einem Weg der uns unweigerlich weiter nach vorne treibt