Der Ewigkeit entgegen
Spürst du noch irgendein Gefühl und sei es Leiden
Suchst einen Ausweg Tag für Tag, doch findest nichts
Hast den Willen aufzustehen, schon lang verloren
Es gab schon bessere Zeiten, Hände von deinem Gesicht
Und du siehst kein Licht, in deinem Leben kein Licht
Lass dich los, lass dich fallen, der Ewigkeit entgegen
Lass das Herz noch ein mal schlagen, bis du mit dem Weg vergehst
Lass dich los, lass dich fallen, der Ewigkeit entgegen
Es gibt nur den einen Weg, wenn nichts mehr geht
(Wenn nichts mehr geht)
Niemand hier der dich versteht, die Worte verhallen
Ungehört im Raum, weil da keiner ist.
Du lässt nicht wirklich viel zurück, kein Grund zu trauern
Nichts was du mitnehmen kannst, was du verlieren kannst
Wovor hast du Angst? Wovor hast du noch Angst?
Lass dich los, lass dich fallen, der Ewigkeit entgegen
Lass das Herz noch ein mal schlagen, bis du mit dem Weg vergehst
Lass dich los, lass dich fallen, der Ewigkeit entgegen
Es gibt nur den einen Weg, wenn nichts mehr geht
(Wenn nichts mehr geht)
Dunkle Wolken ziehen auf, der Wind umschmeichelt deine Haut
Die Hände vom Gesicht, alles trüb und grau
Du nimmst den letzten Mut zusammen,
Suchst noch ein mal das Gespräch
Zu Gott, zu Irgendwem, mein Körper fällt
Lass dich los, lass dich fallen, der Ewigkeit entgegen
Lass das Herz noch ein mal schlagen, bis du mit dem Weg vergehst
Lass dich los, lass dich fallen, der Ewigkeit entgegen
Es gibt nur den einen Weg, wenn nichts mehr geht
Lass dich los (los), für dem Moment ein kurzes Lächeln im Gesicht
Lass dich fallen (fallen), ein kurzes knacken, wenn dein Nacken bricht
Lass dich los (los), ein Stück nach unten und dann hoch hinein ins Licht
Es gibt nur den einen Weg, wenn nichts mehr geht
Glaube mir es ist zu spät