Intro [GossenEloquenz]
Euer Rap klingt nach Tokio Hotel und meiner klingt nach Goethe
Verständlich, dass ihr meint, ich bin bestimmt für etwas Größeres
Hip-Hop weint und ich bedeck' es, gib ihm Futter, wieg' und tröst' es
Entlös' es, filter das Problem und vernarb oder töt' es
Gekrönt ist für mich Dreck und deren Chartplatzierung Sünde
Heute schicken Rapper mir paar Texte und fragen mich wie ich's finde
Ganz ehrlich, ist nicht meins und dann beschweren sie sich, die Spastis
Dabei kommt's doch darauf an, auf welche Ehrlichkeit du Acht gibst
Man erklär, warum ich Tash zieh', digga wat ne Analyse
Ich ertrag, was mich so plagt, entlarv die Kernkraft meiner Psyche
Warum spart ihr euch das grad nicht, schickt und jagt mich in die Wüste
Ihr seit gar Nichts in der Matrix, ihr versagt und schickt mir Flüche
Erwart' nichts durch die Texte, durch die Songs, die mich bedrücken
Voller Wut, wenn es mich überkommt, Verrat in vollen Stücken
Man die ganzen Jahre konnt' ich nix als planen und mich rüsten
Und sie fragen, was so ansteht in den Jahren, man, wenn sie wüssten