Verzeih mir
Ich weiß, es fühlt sich seltsam an
Doch hier kommt der Beweis
Dass ich ,,verzeih mir" sagen kann
Verzeih mir, dass ich bin, was ich bin
Ja, ich weiß, du hast dir etwas anderes gewünscht
Du weißt nicht, was, und ich will es dir nicht geben
Du bekommst es und wirst schon damit leben
Verzeih das Rot in meinen Augen ist mir lieber
Als zwei Lippen - rot wie Blut
Doch viel zu schmal - um sie zu küssen
Ich bin der Horizont - den du nie errеichst
Bin das Meer, in das du so gern steigst
Und so lass ich dich - die Sonnе von einst
Darin untergeh'n - untergeh'n
Ich bin der Horizont - den du nie erreichst
Bin das Meer, in das du so gern steigst
Und so lass ich dich - die Sonne von einst
Darin untergeh'n - untergeh'n
Verzeih mir, dass ich nicht lügen kann wie du
Ja, ich weiß, für dich gehört das irgendwie dazu
Du nennst es Wahrheit, und sicher hast du recht
Doch es ist deine, und mir wird davon schlecht
Verzeih, doch ein paar Tränen sind mir so viel lieber
Als bis ans Ende meiner Tage - leere Augen
Zwei leere Augen - gegenüber
Ich bin der Horizont - den du nie erreichst
Bin das Meer, in das du so gern steigst
Und so lass ich dich - die Sonne von einst
Darin untergeh'n - untergeh'n
Ich bin der Horizont - den du nie erreichst
Bin das Meer, in das du so gern steigst
Und so lass ich dich - die Sonne von einst
Darin untergeh'n - untergeh'n