Frau für eine Nacht
Ich hangel mich betrunken an die Bar
Seit 48 Stunden nicht mehr klar
Die meisten sind verschwunden nicht mehr da
Und was nach dem letzten Zungenkuss geschah
Hat mich so sehr gefickt, mich zerstört
Jetzt sucht mein trüber Blick nach 'nem Flirt
Doch die Letzte wirkte sichtlich verstört
Dachte sie hat meinen Witz nicht gehört
Jetzt steh ich hier allein
Umgeben von Proleten, die die Tanzfläche betreten
Auf der Suche nach den Mädchen
Denen sie mit ihrer Masche schon so oft den Kopf verdrehten
Und nach einer schnellen Nummer vor die Wohnungstüre legten
Dann flüstert eine Stimme „lass uns gehen“
Ihre Augen unterlaufen von den Tränen
Ich habe sie noch nie zuvor gesehen
Doch wär' bekloppt
Würd' ich sie jetzt nicht mit zu mir nach Hause nehmen
Du warst immer nur die Frau für eine Nacht
Doch warum gibt mir deine Nähe so viel Kraft
Denn du warst immer nur die Frau für eine Nacht
Doch du fehlst mir
Am nächsten Morgen steht sie auf
Zieht sich an sagt kein Wort geht hinaus
Doch sie hinterlässt ein Kribbeln in meinem Bauch
Und den Abdruck ihrer Küsse auf der Haut
Lass sie los, vergiss die letzte Nacht
Sei froh, dass dich mal wieder eine aufgerissen hat
Aber fang nicht an zu denken da wär' mehr
Sie wird dich nur enttäuschen
Also lauf ihr bitte bloß nicht hinter her
Es fällt schwer, da zogen ein paar Wochen in das Land
Gedanken brannten nachts ein Loch in meine Wand
Aus der sie kroch und dann verschwand
Selbst im Kampf mit meiner eigenen Fantasie
Fällt der Hoffnungsträger
Durch das Schwert der Scheiß-Melancholie
Doch auf einmal traf ich sie an einem Sommertag
Mein Herz geweckt mit Donnerschlag
Ihr tut es leid, dass sie sich so benommen hat
Und fragt ob ich mal kommen mag, hat dauernd dran gedacht
Aber meinte sie war für mich nur die Frau für eine Nacht
Du warst immer nur die Frau für eine Nacht
Doch warum gibt mir deine Nähe so viel Kraft
Denn du warst immer nur die Frau für eine Nacht
Doch du fehlst mir
Wir sind zusammen, es läuft alles sehr gut
Alle Dinge passen unter einen Hut
Bedingungsloser Sex ohne Betrug
Keine „Ich-knall-dich-nach-dem-Club-und-nehme-dann-den-ersten-Zug“
Und keiner von den peinlichen Momenten
Am nächsten Morgen, keine Zeit für Eifersucht verschwenden
Ich trau ihr mehr als jeder anderen zuvor
Sie gesteht mir ihre Liebe nachts flüsternd in mein Ohr
Doch ich liebe sie nicht
Lass mich einfach gehen, denn das bin nicht mehr ich
Dein Schweigen zeigt mir dass zu dir dein Inneres spricht
Aber Feuer wird zu Staub, du verhinderst das nicht
Was zwischen uns mal war ist erloschen
Wie die Sehnsucht nach dir schon seit Wochen
Und weil ich sie ab dann auch nicht mehr sah
Hangle ich mich wieder sturzbetrunken an die nächste Bar
Du warst immer nur die Frau für eine Nacht
Doch warum gibt mir deine Nähe so viel Kraft
Denn du warst immer nur die Frau für eine Nacht
Doch du fehlst mir
Du warst immer nur die Frau für eine Nacht
Doch warum gibt mir deine Nähe so viel Kraft
Denn du warst immer nur die Frau für eine Nacht
Doch du fehlst mir