Hoffnung Stirbt Niemals
Hoffnung, all dies zu überstehen, mit Dir
Hoffen, die Last zu ertragen, mit Dir
Glauben, dass wir sind nicht allein, im Tod, im Sein
Tote Erde, Stein und Asche! Nein!
Tote Erde, Stein und Asche! Nein!
Hoffnung, am Ende aller Tage, durch Dich
Hoffen, im Angesicht des Todes, durch Dich
Glauben, zuletzt zu zweit zu steh'n, am Weg, mit Dir
Dunkles Feuer, Staub und Asche! Nein!
Hoffnung stirbt niemals!
Hoffnung, die Zeit zu überdauern, mit euch
Hoffen, dem Schlaf zu entrinnen, dereinst
Warten, wieder erweckt zu sein, Leben, Leben!
Tote Erde, Stein und Asche! Nein!
Hoffnung, am Anbeginn der Reise, auf euch!
Hoffen, das Ende zu erleben, mit euch
Welten, finden für unser Volk, Leben, Leben!
Dunkles Feuer, Staub und Asche! Nein!
Dunkles Feuer, Staub und Asche! Nein!
Die Hoffnung stirbt niemals
Hier im Schwarz des Weltengrabens
In der Kälte zwischen Sternen
Herrscht die kalte Macht des Raumes
Warten, Leben, Hoffen, Warten
Lautlos gleitend durch die Leere
Schlafend, träumend, voller Hoffnung
Unter tausend Welten Sonnen
Warten, Leben, Hoffen, Warten
Die Hoffnung stirbt niemals
Wir sind da, dort unten dreht sich strahlend die neue Welt für uns
Jahrtausende, tief schlafend in der Stille des Alls, ein kleiner Tod
Weit verstreut, der kleine Rest der Menschheit in Zeit und Raum, doch
Hoffnung bleibt, wir werden wieder Leben, Lieben, in der neuen Zeit