Die See
Die see, sie ruft nach mir
Schon lange zeit
Der tag is gekommen, zu gehen
Und ich bin endlich bereit
Die grauen räume in mir
Sind verlassen und leer
Ich will sie nun fluten mit dir
Dir, dem tiefblauen meer
Weite und wellen und himmel überall!
Schaudernd vor ehrfurcht steh ich im bug
Ahnung von ewigkeit left sich auf mein herz
Ozean um ozean, zug um zug
Es ist so still in mir
Hör nur die see
Ich hab'keinen kampf mehr im kopf
Frieden weht, küsst mich von lee
Gewaltig, herrlich und frei
Wie die gischt auf den wellen
Gedanken, verwoben mit dir
Fluten aus heiligen quellen
Weite und wellen
Weite und wellen