Der Wind

Mit 15 is die Zeit, wo's alle ehrlich manen
Mit 16 hast dei erste Schlägerei
Mit 17 manst, du wirst in Boden überspannen
Mit 18 sperrst die in dei Zimmer ein
Der Vater red ka Wurt mit dir, die Mutter want vor deiner Tür...
A Schlingen um dei Herz und alle ziagn! Wärme und Geborgenheit
Bezahlt ma mit Beweglichkeit...
Du muasst die endlich riahn!

Ref.: Doch wirklich frei is da Wind, weil er wahnt und si drahnt wia a wü. Frei is ma gschwind, hat ma nix zum verliern außer seiner söl
Aber Freiheit haßt a, dass ma leicht vergisst, dass der Stark' in Schwachen frisst

Mit 28 is ma nimma kurz entschlossen
Ma denkt dann mehr, ma denkt familiär
Mit dreißig glaubst dann, du kanntest was verpassen
Daham bist sowieso nur irgendwer
Die Liebe kommt ganz stü zu dir
Wenn's geht dann knallts mit aner Tür
Der Summa geht oft vü zu schnell vorbei!
Die Leidenschaft
Die Einigkeit ergiebt sich bei Gelegenheit...
Du muasst die wieder gspian!

Ref
Aber frei sein haßt a dass ma leicht vergisst, dass der Stark in Schwachen frisst. Jede Rosn lacht die an bevor's die sticht, weil ma
Dornen übersiecht...

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