Fünf Sterne [Orchester Version]

Alex Parker-Westermann, Rainer Thielmann

Es ist spät, ich sitze immer noch am Flügel
Und der Barmann mixt sich selber einen Traum
Der verlorene, graue Wolf da am Tisch sieben
Spricht mit seinem Bier und küsst den letzten Schaum

Von der Straße kommt die Nacht wie eine Krähe
Nur die Lobby kämpft mit Licht dagegen an
Das Gefühl in meinem Lied sehnt sich nach Nähe
Der Nachtportier pfeift mit zwei Takte lang

Und der Wolf zollt mir Applaus
Und der Barmann will nach Haus

Ich kann es seh´n: Fünf Sterne steh´n über dem Dach
Nicht viel zu tun, fünf Sterne ruh´n, wir sind noch wach

Durch die Drehtür kommt ein Mädchen aus der Kälte
Und drei müde Männer sind sofort verliebt
Keine Chance, weil sie die Schönste auf der Welt ist
Und ein andrer ihr das, was sie will, auch gibt

Und der Wolf zollt ihr Applaus
Eine Kerze atmet aus

Ich kann es seh´n: Fünf Sterne steh´n über dem Dach
Nicht viel zu tun, fünf Sterne ruh´n, wir sind noch wach

Wir halten kurz zusammen, und dann geh´n wir unsrer Wege
Doch egal wohin wir geh´n, kommen wir uns doch entgegen

Ich kann es seh´n: Fünf Sterne steh´n über dem Dach
Nicht viel zu tun, fünf Sterne ruh´n, wir sind noch wach
Ich kann es seh´n: Fünf Sterne steh´n über dem Dach
Wir sind noch wach

© Rainer Thielmann

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